Tour de France en Solitaire 2004
Col du Galibier, Col du Télégraphe, Col d'Izoard, Col de l'Iseran, das sind die Namen der grossen Pässe, die in jeder Tour de France für die perfekte Ambiente und grossen Spektakel sorgen. Einmal selber auf all diesen schon fast mythischen Bergen zu stehen ist der geheime Wunsch fast jeden Radlers. Ich habe bereits zu viele Saisons davon geträumt und immer wieder überzeugende Ausreden gefunden. Nun habe ich ein paar Tage Ferien, die Wetterprognose sieht gut aus und bevor ich dieses Vorhaben aus Respekt wieder verschiebe, setze ich mich an einem Donnerstagabend in die Eisenbahn und lasse mich und mein Fateba-Liegerad bis Airolo transportieren. Und los geht’s, immer abwärts - bis Bellinzona.
Der lange Anlauf...
Die Leventina und die Po-Ebene soll meine Trainings- und Einrollstrecke sein. Nach der Henkersmahlzeit auf der Hotelterrasse und einer kurzen Nacht in Bellinzona beginnt am Freitag der Ernst des Radelns. Immer schön an der linken Seite des Lago Maggiore entlang, durch malerische Orte wie Luino, Ispra oder Sesto Calende geht es auf der gut ausgebauten Hauptstrasse über Novara, Vercelli und Chivasso durch die Po-Ebene, mit Rückenwind und wechselnd mit herrlicher Fernsicht über endlose Reisfelder oder durch grüne Alleen mannshoher Maisfelder, begleitet vom Gurgeln der Bewässerungskanäle am Strassenrand. In Turin, wo ich nach 230 km und 10 Stunden Fahrzeit ein günstiges Albergo mitten in der Altstatt finde, steht mein heutiger Wasserverbrauch bei 8 Litern.
Mein leichtes Reisegepäck (linke Lenkertasche fürs Rad, rechte für mich) zwingt mich zum täglichen Wäsche waschen. Meist noch vor der verdienten Dusche wird das Handwaschbecken zur Waschmaschine und das offene Hotelzimmerfenster zum Trockenraum. Ein Blick auf die umliegenden Fenster im Hof zeigt mir, dass meine tropfende Wäscheleine nicht auffällt. Dann unter die Dusche, frische Kleider gefasst und ab ins Nachtleben, welches aus einem üppigen Nachtessen und mitternächtlichem Lichterlöschen besteht. Für die Turiner beginnt um diese Zeit das Wochenende mit Ausgehen, Essen, Trinken und lauten Diskussionen in ruhigen Gassen.
Am Samstag gehe ich es etwas ruhiger an. Allein eine Stunde brauche ich, bis ich die richtige Ausfahrt aus Turin gefunden habe. Aber dann die Hauptstrasse nach Süden, Richtung Frankreich, leicht ansteigend, doch immer mit Rückenwind. Cúneo erreiche ich viel zu früh, um schon an Hotels zu denken, deshalb nehme ich mir viel Zeit für eine Besichtigung dieser herrlichen Kleinstadt auf dem hohen Felsen.
In Borgo San Dalmazzo beziehe ich Nachtquartier im schönsten Albergo des Dorfes, leider aber an der übelsten Lage. Bis weit in die Nacht regeln Autofahrer mit ihren Hupen die Vorfahrt am nahen Kreisel, dröhnen immer wieder Motorradkonvois und Motorhomes von und nach Frankreich vorbei. Die Nacht ist aber viel zu warm um die Fenster zu schliessen.
... und der erste Berg, ....
Sonntag, es gilt ernst, die erste Bergetappe mit dem Colle Lombardo steht bevor. Auf den ersten Kilometern im Valle Stura habe ich noch die Gesellschaft zahlreicher Hobbyradler, die den Colle della Maddalena bezwingen wollen. Kurz nach Vinadio trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Mein Weg geht links ab in die Wand. Für die nächsten 24 km windet sich die enge Strasse in zahllosen Haarnadelkurven steil hoch, erst noch im Wald, dann in der heissen Stein- und Felslandschaft. Eine wandernde Pilgergruppe mit dem Ziel Santuario di S. Anna zeigt mir brutal meine wahre Form. Nach jeder Kehre treffe ich sie wieder, wenn sie die noch steileren Abkürzungen hochgekraxelt sind. Und die singen noch dabei.
Weit nach Mittag erreiche ich endlich den Colle Lombardo und blicke zum ersten Mal hinunter nach Frankreich.
Für die Abfahrt montiere ich die Windjacke, gleich wie die wenigen anderen Radler, die den Gipfel auch geschafft haben. Nur erlaubt der Zustand der Strasse keine berauschenden Geschwindigkeiten. Der Teer wirft in der Hitze kleine Blasen, selbst meine schmalen Reifen verlieren stellenweise den Halt. Im Talkessel von Isola ist es derart heiss, dass ich am liebsten noch das Shirt ausgezogen hätte. Ab der bizarren Skistation Isola 2000 wird die Strasse breit und intakt, die Abfahrt so schnell, dass ich um das Überleben der Bremsen fürchte. Und mit viel Respekt winke ich den wenigen mutigen Radlern zu, die in dieser Hitze noch am Hochstrampeln sind. Im Hotel von St. Etienne de Tinée erreicht mich die französische Realität: den Schlüssel zum Zimmer erhalte ich erst nach dem Ende der TV-Direktübertragung der Tour de France, die die ganze in der Lobby versammelte Familie in Atem hält.
... und dann zwei, ...
1500 Höhenmeter und 26 Kilometer bis zur Cime de la Bonette sind angesagt. Zum Einrollen müssen die 150 Meter bis nach der Brücke genügen, dann geht es nur noch bergauf. Der Himmel ist bewölkt, gegen Abend sind Gewitter angesagt und es ist schwül. Bereits nach einer Stunde fällt ein kurzer Regen, ich habe keine Lust, mich dagegen zu schützen. Oben beim Col des Granges erwischt es mich ein zweites Mal, aber diesmal mit kleinen Hagelkörnern. Entfernte Blitze, der Donner rollt während dutzender Sekunden in dieser riesigen Felsarena. Keine Chance für einen Schönwetterradler wie mich, einfach den nächsten Bahnhof anzupeilen. Kurz nach Mittag überfahre ich den Col de la Bonette und leiste mir mutig die Zusatzschlaufe zur Cime de la Bonette, einer steilen Rampe hoch zum eigentlichen Gipfeldenkmal auf 2802 Metern über Meer. Es ist kalt, schnell ein Foto und dann rein in die Regenausrüstung, Handschuhe montiert, und nichts wie runter. Aber was eine rauschende Abfahrt hätte werden können, wird zum schlotternden und zähneklappernden Martyrium im kalten, strömenden Regen auf teilweise schlechter Strasse mit vielen gefährlichen Schlaglöchern. Noch weit unterhalb des Col du Restefond begegnen mir todesmutige Radler, die sich trotz der widerlichen Verhältnisse heute noch hinauf quälen wollen.
Der Tag ist noch jung und der Col de Vars liegt ja nur 22 km voraus. Also hinein ins Ubaye-Tal, entlang des malerischen Flusses zwischen hohen Felswänden. Die Landschaft wird breiter, offener, und die Wolken werden dünner. Die Steigung zum Col empfinde ich als eher harmlos, meine Pulsfrequenz liegt immer noch innerhalb der Fettverbrennungszone. Und kurz vor 18.00 Uhr erreiche ich die Passhöhe. Man empfiehlt mir, die Hotels in Vars zu meiden und es in Guillestre zu versuchen. Also nochmals 20 km weiter, der Himmel ist wieder dunkel und eigentlich bin ich müde. Die rauschende Abfahrt entpuppt sich als eine lange, hügelige Strecke im eher flachen Hochtal, am Ende steigt sie gar nochmals drastisch an. Und als ich endlich die steile Abfahrt nach Guillestre erreicht habe, giesst es plötzlich wieder wie aus Kübeln. Die rauschende Abfahrt ist abgesagt. Regenjacke überstreifen und mit beschlagenen Brillengläsern runter, immer schön rechtzeitig anbremsen, damit die Felgen bei Bedarf auch schon etwas angetrocknet sind. Aber kaum bin ich unten im Tal angekommen, hört der Regen auf. Im ersten Hotel, das ich sehe, ziehe ich ein. Für das mit Bremsgummi völlig versaute Rad habe ich keinen Blick mehr, nur noch Wäsche waschen, die lange, heisse Dusche, essen und schlafen.
... und dann drei?
Die halbe Nacht haben sich die Gewitter gejagt. Blitze und die schmetternden Donner haben für eindrückliche Unterhaltung gesorgt. Und trotzdem war meine Wäsche über Nacht getrocknet. Von hier gehen zwei Wege nach Briançon: flach entlang der Durance oder weniger flach über den Izoard. Gleich zu Beginn wird der Tarif erklärt. Elektronische Anzeigetafeln warnen vor Schlamm und Steinschlag wegen den gestrigen Unwettern. Die Strasse windet sich erst hoch über den Fluss Queyras, um dann weit hinten im Tal etwas flacher zu werden. Schon von weitem sieht man die bewaldete Wand, hinter welcher der Pass liegen müsste, ahnt die Serpentinen, welche zum Col d'Izoard hoch führen. Und die Steigung ist brutal, besonders wenn es, wie heute, wieder sehr heiss ist. Und wenn man nach langem Leiden schon glaubt, oben zu sein, dann fährt man um die Ecke und schaut hinein in den riesigen Krater der Casse Déserte, an dessen anderen Ende hoch oben die wirkliche Passhöhe liegt. Heartbreaking, aber da muss man durch. Turmhohe Felspfeiler zwischen riesigen Geröllfeldern, wie eine Arena und alles schön besonnt. Die letzten 400 Höhenmeter haben es wirklich in sich. Es ist frisch auf dem Col d'Izoard und kein Restaurant da für eine kleine Gipfelfeier. Dafür entschädigt die rasende Abfahrt hinunter nach Briançon für die Leiden, der Puls rast nur schon aus Aufregung über die enorme Geschwindigkeit.
Die Orientierung in Briançon ist nicht so einfach und mit dem dichten Lastwagenverkehr in den engen Strassen nicht ganz ungefährlich. Mit dem temporären Ausfall des Frejus-Tunnels ist der umgeleitete Schwerverkehr Richtung Italien hier etwas konzentriert. Einmal ausserhalb der Stadt sind die Strassen aber relativ breit, die Steigungen zum Col de Lautaret ziemlich flach. Trotzdem wird es Abend, bis ich diesen Pass erreicht habe. Nein, heute gibt es keinen weiteren Berg mehr, obwohl ich den Col du Galibier lange Zeit im Blickfeld gehabt habe.
Ein Hotel auf dem Gipfel des Col de Lautaret ist schnell gefunden, etwas länger hat es gedauert, bis ich dessen Tarife verdaut hatte. Vier Sterne haben eben ihren Preis. Die Alternative wäre 10 Kilometer zurück, den Berg runter. Aber die Wäsche wird auch sauber im Waschbecken mit vergoldeten Hahnen, der Bademantel ist weiss und flauschig, das Fateba-Longbike fühlt sich wohl in der riesigen Garage und das zusätzlich zum Zimmerpreis zu bezahlende Frühstück schmeckt vorzüglich. Schliesslich werde ich als einziger Gast im Hotel sehr zuvorkommend behandelt.
Das Pièce de Résistence...
Die heutige Einrollstrecke ist nur eine Strassenbreite lang. Mit den ersten Sonnenstrahlen pedale ich mich hoch zum Galibier. Noch lange nicht im kleinsten Gang und noch immer ist mein Puls weniger als 120. Ich muss die Kadenz deutlich erhöhen, um ihn über die Fettverbrennungsfrequenz zu steigern. Das ist eben der Preis für das ausgedehnte Bergtraining der letzten Tage. Es wird eine herrliche Fahrt über die vielen Serpentinen dieses Hochtals.
Für Downhiller hat sich eine kleine Tourismusindustrie entwickelt, welche die Radler mit Minibussen bis zum Gipfeltunnel hochfährt und sie dann unter professioneller Anleitung die alten Saum- und Wanderpfade hinunterbrausen lässt. Die Gruppen sind klein, aber zahlreich.
Während einer halben Stunde geniesse ich den Ausblick vom Col du Galibier und rausche dann die 16 Kilometer hinunter nach Valloire. Welch ein liebliches Hochtal, aber um nichts in der Welt möchte ich tauschen mit den Radlern, die mir entgegenkommen. Noch ein kleiner Anstieg bis zum fast geschenkten Col du Télégraphe und dann rauscht es weiter hinunter ins Tal. Kein Auto, kein Motorrad, nicht einmal ein Velo überholt mich. Abwärts sind Liegeräder eben unschlagbar.
Nach dem Mittagessen in St. Michel will ich mich dem nächsten Pass wenigstens annähern. Die Hauptstrasse wird von der darüber geführten Autostrasse deutlich entlastet, also fast kein Verkehr. Diese gute Phase ist den Göttern wohl zu viel des Guten, deshalb ist die Hauptstrasse auch bald gesperrt wegen Unterhaltsarbeiten und die Umleitung zwingt mich auf einer Nebenstrasse den Berg hoch. Hoch oben ist ein massiver Kirchturm zu sehen. Hoffentlich nicht bis dort hoch. Nein, nach einer Stunde bin ich schon weit oberhalb, und nach endlosen Serpentinen geht es wieder hinunter nach Modane, wo man endlich wieder auf den umgeleiteten Schwerverkehr trifft, der sich nun über den Mont Cenis nach Italien windet statt durch den Frejus-Tunnel.
Nach vielen weiteren Kilometern staut sich der Verkehr, stehen aufgeregte Douaniers und Flics vor gestikulierenden Automobilisten und ich fahre gemütlich auf der Überholspur weiter. Mitten im nächsten Dorf löst sich das Rätsel, denn da haben sich eine kleine Schafherde und viele Einheimische versammelt und demonstrieren auf dem engen Dorfplatz. Ich tippe auf Protest gegen den massiven Schwerverkehr, meine Hotelière in Lanselebourg meint, es gehe um besseren Schutz der Schafherden vor den Wölfen. Die Wahrheit wird wohl in den Abendnachrichten verkündet werden. Und nach dem Eindunkeln rollt plötzlich auch der Verkehr wieder durch die engen Strassen von Lancelebourg. Aber ich genehmige mir zum Abendessen einen kleinen Teil jenes Schafes, welches der Wolf nicht erwischt hat.
... und gleich noch mal!
Bis zum Col de l'Iseran sind 33 Kilometer angesagt. Die Strasse ist gnädig, das Wetter leicht bewölkt und die Fahrt zum Fuss der Steigung wird herrlich. Eine fast einsame Strecke, gut ausgebaut, kein Verkehr, und all dies in einer herrlichen Berglandschaft. Als es nach 19 Kilometern enger und steil wird, leiste ich mir den Luxus, weiterhin die Natur zu betrachten und nicht die maximal mögliche Leistung. Das zahlt sich aus, denn ich erreiche den Pass noch vor Mittag in bester Verfassung und geniesse den kurzen Aufenthalt in dieser Höhe. Im bescheidenen Bergrestaurant auf dem Col de l'Iseran lasse ich es mir gut gehen mit heisser Schokolade und einer Heidelbeertorte. Zahlreiche Radler treffen hier oben ein. Grosser Applaus für jeden Neuankömmling, ist der Iserahn doch für die meisten Radtouristen die Königsetappe.
Die Abfahrt ins Val d'Isère wird sehr schnell, weil sich Konkurrenz zeigt. Aber auch diesmal muss ich mich nicht überholen lassen, ganz im Gegenteil. Dank meinem Übergewicht fahre ich schneller, als ich überhaupt treten kann. An der überraschten Mine der Hobbyradler in Kampfbuckelstellung sehe ich, dass sie es sich nicht gewöhnt sind, bergab überholt zu werden. Aber gegen die Sicherheit und Stabilität des langen Radstands haben auch äusserst wagemutige Radler keine Chance.
Isère finde ich für einen Halt nicht attraktiv genug und fahre weiter durch die enge Schlucht mit zahlreichen Tunnels. Das batteriebetriebene Licht bleibt montiert und brennt für die nächste Stunde. Die gewundene Strasse, der tosende Fluss tief unten, die steilen Felswände gegenüber, teils spärlich mit knorrigen Fichten bewachsen: eine herrliche Fahrt durch die wilde Natur wie im Kino. Endlich weitet sich die Schlucht zum Tal und nun kann ich voll vom heftigen Rückenwind profitieren.
Kurz vor Seez geht meine Strecke rechts ab und hoch zum Petit St. Bernard, eine wiederum sehr gut ausgebaute Hauptstrasse mit moderatem Verkehr. Während dem Aufstieg kann ich lange Zeit in jenes Tal hinunter schauen, durch welches ich soeben hergekommen bin. Radfahren ist einfach herrlich. Aber ein paar Kilometer vor der Passhöhe türmen sich schwarze Gewitterwolken und der Schönwetterfahrer kommt wieder hoch in mir. Zum Glück liegt hier das Dorf Rosière, wo ich sicherheitshalber sofort ein Hotelzimmer beziehe. Ein Pass pro Tag genügt eigentlich.
Nur noch nach Hause!
Es hat natürlich nicht geregnet, sogar einen herrlichen Sonnenuntergang konnte ich während dem Abendessen geniessen. Ferienstimmung pur. Nach dem ausgiebigen Frühstück nehme ich mir die letzten 8 Kilometer bis zum Col du Petit St. Bernard vor. Keine wirklichen Probleme mehr, die 300 Höhenmeter. Noch ist es zu früh für allfällige Touristen, das Bergrestaurant geschlossen, deshalb lasse ich mich gleich ins Aosta-Tal hinunterfallen. 34 Kilometer Abfahrt, Herz, was willst du mehr? In Courmayeur lade ich mein Longbike in den Bus, der mich durch den Tunnel du Mt. Blanc nach Chamonix bringt. Von nun an ist es nur noch ein Ausrollen, die letzten Pässe heissen Col des Montets und Col de la Forclaz, mit 1400 und 1500 M keine wirklichen Hindernisse mehr.
Nach der Schlussabfahrt nach Martigny lese ich wieder einmal über 70 km/h ab, und dies ohne jede Anstrengung oder übermässige Gefahr. Selbst Mobilehomes lassen sich freiwillig überholen, wenn sie mich im Rückspiegel anstürmen sehen. Am Bahnhof angekommen habe ich noch Zeit, ein kaltes Schweppes zu trinken und dann sitze ich im Zug zurück nach Zürich. Innert 8 Tagen über 910 Kilometer auf dem Zähler, mehr als 11'000 Höhenmeter laut Karte erklettert, dabei 11 Pässe überquert, ohne Unfall oder Panne, schmerzfrei, erholt und gesund zurück von einer Tour de France en solitaire, so schön kann Radeln sein. Und ein paar Pässe mit grossen Namen sind noch übrig geblieben. Welch eine Aussicht für eine andere Saison.
Jürg Zryd, Zürich